Warum stammen die Webseiten von Rechtsanwälten zu einem Großteil aus dem letzten Jahrtausend?
Content is King
könnte man jetzt argumentieren. Schließlich gehts es meist um reine Informationsvermittlung.
Nichts da. Comic Sans und blinkende GIFs gibt es auch auf diesen Seiten – und all zu oft verbunden mit einem heillosen Durcheinander des sicher vorhandenen Wissens. Immerhin hat man eine „Homepage“.
Dabei bietet der seriöse Rahmen des Rechts einen besonders geeigneten Rahmen für informatives Webdesign. Langweilig kann eben auch gut sein.
Aber…
Ja, es gibt auch mit der Zeit gehende Anwälte. Martin kennt mittlerweile sicher einige. Und es gibt bloggende Anwälte, die mehr Leser haben als manche Tageszeitung. Und auch unbekannte Blogger-Anwälte, die ihren Blog für den Wissenstransfer nutzen. Dass WordPress und Co. auch für herkömmliche Webseiten taugen, ist noch nicht bei Ihnen angekommen, denn der Link auf „Mehr über unsere Kanzlei“ führt den Besucher auf eine… – na Sie ahnen’s schon – eine „Homepage“, die man lieber nicht besucht hätte.
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